Radargarnele

Wissenschaftlicher Name:
Atyopsis moluccensis
Deutscher Name:

Molukken-Garnele, Radargarnele
Herkunft/Verbreitung:
Molukken, Asien
Familie:
Atyidae
Wassertemperatur:

24 bis 30 °C
Gesamthärte:
5 bis 20°
Karbonathärte:
1 bis 10°
PH-Wert:
6 - 8
Besatz:

Mindestens 3 Tiere, besser mehr.
Alterserwartung:

ca. 12 Jahre
Größe der Weibchen in mm:

60 mm
Größe der Männchen in mm:

100 mm
Geschlechtsunterschiede:

Weibchen haben größere Bauchschilder am Beginn des Abdomens, außerdem ist bei den Männchen das erste Schreitbeinpaar kräftiger.
Beckenbereich:

Überall, oft halten sie sich im Strömungsgebiet auf.
Beckengröße:

ab 60 cm Kantenlänge
Beckeneinrichtung:
Diese Garnelen brauchen unbedingt im Becken eine Stelle mit größerer Strömung. An solchen Stellen breiten die Garnelen ihre Fächer aus, um Futter zu filtern. Die Tiere benötigen ein Aquarium mit ausreichenden Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen, Wurzeln und dichter Bepflanzung.
Futter:

Algen, handelsübliches Zierfischfutter, Frostfutter. Flockenfutter möglichst fein zerreiben. Zudem fächern die Garnelen Planktonteilchen als Nahrung aus dem Wasser. Bei Nahrungsmangel wird auch der Bodengrund abgefächert.
Sozialverhalten:

Sehr friedliche Tiere.
Art der Vermehrung:

Angaben hier zu folgen noch.
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:

über 100 Larven
Zucht/Vermehrung:

Es gab noch keine erfolgreiche Zucht in einem Aquarium. Die Larvenentwicklung dauert mindestens 3 Wochen. Sie werden in Schüben innerhalb von ca. 3 Tagen an das Wasser abgegeben. Die Larven (1,5-2mm) sind nur im Brackwasser aufzuziehen. Für die Jungtiere benötigt man sehr feines Futter.
Vergesellschaftungsmöglichkeiten:

Auf Grund der speziellen Nahrungsaufnahme keine Gefahr für Fische. Untereinander gibt es sehr selten Rangeleien, die aber absolut harmlos verlaufen Radargarnelen sind trotz ihrer stattlichen Größe absolut friedlich und können mit Zwerggarnelen sowie kleinen und großen Zierfischen die den Garnelen nicht nachstellen, vergesellschaftet werden.
Färbung:

Meist braun gefärbt mit einem hellen Strich über die gesamte Rückenlänge. Das erste Schreitbeinpaar ist in borstenbewehrte Fächerhände umgewandelt, mit dem die Tiere das Wasser nach Planktonnahrung durchseihen.
Bemerkung:
Die Garnelen reagieren sehr empfindlich auf die geringsten Spuren von Kupfer (Medikamentenzusatz) im Wasser. Dies bedeutet für sie immer mit dem sicheren Tod.


 
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